NPC im Maschinenraum und stellv. Chefingenieur
Name: Patricia Parker
Personalnummer: SL-T34
Herkunft/Rasse: Terra/Mensch
Größe: 1,75
geboren: 2350
Familienstand:
ledig
Akademieabschluss:
2372
Spezialfächer: Warpkern- und Energieverteilungsspezialistin
Posten: stellv. Chefingenieur der USS Solomon
Rang: Lieutenant
Vater: David Parker
Status: Frührentner
Mutter: unbekannt
Status: verstorben im Einsatz der Sternenflotte
Geschwister: Schwester
Status: Hausfrau und Mutter, von Beruf Frisörin
Aktuelle Verweise:
keine
Auszeichnungen:
Missionsauszeichnungen:
Besonderer Einsatz auf
längerer Aussenmission auf Ocampa
Sonstige Auszeichnungen:
---
Kurzlebenslauf:
Patricia Parker wurde in einer amerikanischen Durchschnittsfamilie geboren.
Allerdings kam sie schon in ihrer frühen Kindheit mit der Förderation und
dessen Begebenheiten in Kontakt. Ihre Eltern dienten beide auf einem Star Fleet
Schiff der New-Orlaens-Class. Vater David Parker war der leitende Ingenieur
dieses Schiffes und ihre Mutter war Offizierin im wissenschaftlichen Bereich.
Patricias Mutter wurde schon in Patricias frühen Kindheit durch einen
Transporterunfall aus dem Leben gerissen, und ihr Vater musste nach einigen
Jahren seinen Dienst in der Sternenflotte aus gesundheitlichen Gründen
quittieren. Auch er hatte diese einem Vorfall im Dienst zu verdanken.
Patricia verbrachte daher ihre gesamte Jugend auf der Erde in durchschnittlich
normalen und geregelten Verhältnissen. Nach ihrem High School Abschluss war sie
sehr unentschlossen, was ihre Zukunft betraf, doch ihr damalig erster Freund
sollte ihr diese Entscheidung erleichtern. Auch er entschloss sich dazu, sich
als Kadett an der Sternenflottenakademie zu bewerben. Patricia war nicht
begeistert von diesem Vorhaben, denn sie hatte schon einen Teil ihrer Familie an
diese Organisation verloren, dennoch unterstützte sie ihn in dieser Sache und
bewarb sich ebenfalls für die Akademie. Auf Grund der Vorgeschichte ihrer
Familie war es für sie leichter, eine Zusage zu erhalten, aber auch ihr Freund
wurde an der Akademie angenommen, und so absolvierten sie bis zum 4.
Kadettenjahr eine gemeinsame Ausbildung. Patricias Freund hatte nicht die
Gelegenheit, seine Ausbildung zum Offiizier zu beenden, da er bei einem
Staffel-Shuttle-Flug ebenfalls durch unglückliche Umstände ums Leben kam. Auch
in diesem Fall kam jegliche medizinische Betreuung zu spät.
Dennoch beendete Patricia ihren Abschluss an der Sternenflottenakademie und
entschloss sich danach, eine Sonderausbildung im Bereich Warpfeldtheorie und
Energieverteilung zu absolvieren. Getreu dem Vorbild ihres Vaters hatte sie nun
den festen Entschluss eine gute und qualifizierte Ingenieurin zu werden. Nach
Beendigung dieser Zusatzausbildung wurde Patricia auf eine Starbase versetzt.
Dort legte sich nicht gerade einen problemlosen Start hin, wie man es nennen
würde. Der dortige kommandierende Offizier war ihr wohl bekannt, aus Zeiten, in
denen ihr Vater unter ihm diente. Im Zuge einiger Rachemaßnahmen desselbigen
musste Patricia einige ihrer Ausbildung nicht entsprechender Schikanen über
sich ergehen lassen, und so war es ersichtlich, dass sie so schnell wie möglich
eine Versetzung einreichte. Es dauerte ganze 2 Jahre, bis ein Versetzungsgesuch
auf irgendein Schiff den Weg ausserhalb der Base fand.
Es war ein Tag, an dem ein Schiff der Intrepid-Klasse die Base zu
Reparaturarbeiten aufsuchte, und nur wenige Stunden später sah sich Patricia
auf die USS Solomon versetzt. Zunächst war es ihr noch unklar, warum dies so
schnell und plötzlich stattfinden konnte, doch diese Fragen sollten sich bald
klären. Mit einer guten Begründung hatte es der kommandierende Offizier,
Commander Kelley, der USS Solomon geschafft, die Ablehnung ihres
Versetzungsantrages anzufechten, zumal es inzwischen auffällig geworden war,
dass alle Versetzungsanträge Patricias abegelehnt worden waren.
Auf der USS Solomon konnte Patricia erstmalig ihrer Ausbildung und Kenntnisse
entsprechende Arbeiten verrichten, und blühte darin auf. So bekam sie unter
anderem vom CO auch Sonderaufträge zugeteilt. Nach vier Wochen Dienstzeit auf
der USS Solomon wurde bereits ihre Beförderung zum Ltjg vollzogen. Voller Elan
und Stolz konnte sie nun hier das tun, was sie eigentlich immer tun wollte. Ein
Ingenieur mit Entwicklungsmöglichkeiten sein.
Nach einem halben Jahr Dienstzeit auf der USS Solomon bekam Patricia eine etwas
schwierigere Sonderaufgabe zugeteilt, der sie sich aber selbst freiwillig
gemeldet hatte, und an dessen Entstehung sie maßgeblich beteiligt war. Zum
Schutze und zur Rettung eine hilflosen Zivilisation wurde ein kleines Aussenteam
auf Ocampa zurückgelassen, welches die Aufgabe hatte, der Bevölkerung bei den
Maßnahmen zur Umsiedlung zu helfen. Patricia Parker erhielt die Leitung über
diesen Ausseneinsatz. Ein halbes Jahr hatte dieses Aussenteam als Zeitvorgabe,
um ihre Unterstützung fertigzustellen, danach würde die USS Solomon dieses
Aussenteam wieder abholen. Auch, wenn es bei dem letzteren Teil des Planes zu
Schwierigkeiten kam, schaffte es das AT, durch sehr viel Improvisieren,
waaghalsigen und riskanten Manävern, sich selbst Hilfe zu holen, und somit
wieder in den Alphaquadranten zu kommen. Das Aussenteam erlitt dabei einen
Verlust von 5 Crewmitgliedern. Patricia hatte nach der Rückkehr auf die USS
Solomon erhebliche Schwierigkeiten mit diesem Verlust unter ihrer Leitung
zurechtzukommen.
Dennoch war dies kein Hinderungsgrund, viel mehr ein unbedingter Grund, für den kommandierenden Offizier, Patricia im Zuge dessen zum stellvertretenden Chefingenieur der USS Solomon zu ernennen, und sie gleichzeitig zum Lieutenant zu befördern.
Lieutenant Patricia Parker kann sich nun zu einem wertvollem und wichtigen Crewmitglied der USS Solomon zählen, unter dessen Crew sie inzwischen auch einige Freunde gefunden hat.