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USS SOLOMON NCC 74659
William Christopher B. Kelley, Captain
Stardate: -319.544,8
Ich wünsche einen guten Tag
Missionslogbuch der USS Solomon vom
04.06.2003 (-319.572,95)
Anwesende Offiziere (Stammcrew): Captain
Christopher Kelley (CO+ML), Lieutenant Commander Scarlett
McCornwall (XO), Lieutenant Truth Blackburn (COUNS)
Abwesende Offiziere (entschuldigt): Ensign Max
Orion (LMO)
Abwesende Offiziere
(unentschuldigt): ---
Gastspieler: Lieutenant
Commander Sikal (599-HN, OPS), Lieutenant jg Veneri
(892-PX, CONN), Kadett Collin Madison (707-SFA, T/S),
Torgh Qas mhom (???KRS, ING)
Hier noch einmal vielen herzlichen Dank an die Gastspieler.
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Noch kommende Berichte:
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Schiffslogbuch, Sternzeit: -319...
(eine Zeitangabe ist zur Zeit nicht möglich)
Wir sind immer noch in der Vergangenheit gefangen. Die
Führungsoffiziere, zumindest die, die noch übrig
geblieben sind und die, die nun diesen Posten vorerst
ausfüllen, haben sich zu einer Konferenz in Captain
Kelleys Quartier versammelt um die Lage zu diskutieren.
Es hat sich herausgestellt, dass der primäre
Energieverteiler ausgewechselt werden muss, bzw. ersetzt
werden muss. Hierfür wurde der Energieverteiler des
Aeroshuttles demontiert und als Ersatzteillager und
Bauanleitung verwendet. Jedoch fehlt noch das größte
Stück, dass wohl durch ein Stück Technologie aus diesem
Vergangenem Jahrhundert ersetzt werden muss. Durch
eingehendes Studium der Daten der Erdgeschichte ergaben
sich 2 Möglichkeiten. Entweder holte man sich die Reaktorkammer
eines Atomreaktors. Dies würde aber noch eine
Menge Arbeit bedeuten für die Techniker zum Um- und
Einbau, in etwa mehr als 5 Stunden. Die zweite Möglichkeit war ein experimenteller
Fusionsreaktor der
Vereinigten Staaten von America. Eine damalige
Gruppierung, die sich zu diesem Zeitpunk Land oder auch
Staat nannte. Dies würde weniger Einbauzeit in Anspruch
nehmen, in etwa weniger als 2 Stunden, jedoch bestand die
Schwierigkeit darin, diesen zu bekommen. Die Testanlage
wurde durch eine Militärbasis geschützt und befand sich
innerhalb von Nichts. Damals Death Valley genannt. Bei
der Besprechung sprachen sich die Offiziere für den
Atomreaktor aus. Dieser bot noch einen 2. Vorteil. Da wir
uns zu diesem Zeitpunkt im Jahre 2016 befinden, ergaben
Daten, dass im Jahre 2016 ein Atomreaktor in Deutschland
genau in diesem Jahr unter ungeklärten oder auch nicht
offiziellen Umständen von Netz ging. Vielleicht sind
auch wir dafür verantwortlich. Wenn wir diesen Reaktor
nehmen, wäre dies kein Eingriff in die Zeit. Natürlich
werden weitere Sicherheitsmaßnahmen getroffen, um nicht
entdeckt zu werden. So ist ein bedachtes Vorgehen wichtig
und es ist darauf zu achten, dass keine Aufzeichnungen
von diesem Vorfall existieren. Für den Zweck des
Transportes wurde ein Shuttle modifiziert. Die Schilde
wurden den Scanfrequenzen der Erde angepasst und somit um
das Schiff permanent drumherum geleitet, damit es nicht
entdeckt wird. Des weiteren wurde der
Musterpufferspeicher in seiner Kapazität vergrößert,
damit dort der Reaktor ohne Auflösungsverlust gelagert
werden konnte. Das AT bekommt auch mehrere
Mustervergrößerer als Transporterverstärkung mit, die
um den Reaktor aufgestellt werden müssen.
Die Vorbereitungen sind getroffen. Das Außenteam,
bestehend aus Lt Cmdr McCornwall, Lt Cmdr Sikal, Lt jg
Veneri, Kad Madison und Trogh Qas mhom macht sich mit
einem Shuttle auf den Weg zur Erde. Da sich die Solomon
auf der Rückseite des Mondes befindet, also von der Erde
abgewandt, wurde eine zweites Shuttle, gesteuert durch Lt
Blackburn neben dem Mond postiert und als Relais für die
Kommunikation zwischen dem Schiff und dem AT genutzt. Das
AT landete etwa einen Kilometer entfernt von dem
Kraftwerk. Dann arbeitete sie sich durch den Wald dorthin
und fanden einen unterirdischen Gang. Die
Sicherheitskameras wurden per Tricorder ausgetrickst, so dass sie genau in dem Moment der Passage eine natürliche
Störung aufwiesen. Ohne Probleme beim Reaktor angekommen
wurden die Musterverstärker aufgebaut. Ein glückliches
Ereignis kam dem AT zur Hilfe. Die Techniker des
Kraftwerkes entdeckten ein Kühlleck in diesem Reaktor
und stellten diesen ab. Die Brennstäbe wurden
eingefahren und diesen Moment nutzte das AT, um die
Reaktorkammer in den Musterpuffer des Shuttles zu beamen.
Dadurch wurde der Sicherheitsalarm ausgelöst und Lt Cmdr
McCornwall befahl den Rückzug. Außerhalb des Geländes
ließ es sich aber nicht vermeiden, dass sie auf
Sicherheitsleute des Werkes trafen. Es kam zu einem Schusswechsel wobei Kad Madison an beiden Oberarmen per
Streifschuss und Lt Cmdr Sikal im Oberschenkel durch
Projektilwaffen verletzt wurden. Sie schafften es sich
aber erfolgreich zur Wehr zu setzen, ohne gesehen zu
werden. Auch der Klingone Torgh Qas war darauf bedacht
nicht gesehen zu werden und streckte seine Gegner mit
jeweils nur einem Schlag nieder. Auf dem Rückflug gab es
ein kleineres Problem, dem Kampfflugzeuge waren zufällig
in der Nähe des Kraftwerkes im Übungseinsatz und flogen
dieses auch sofort an. Dabei entdeckten sie auch das
Shuttle, jedoch nur Visuell, ohne die Möglichkeit,
Aufzeichnungen machen zu können. Bevor das Shuttles die
Atmosphäre verlassen konnte, schossen die Kampfjets, wie
sie auch genannt wurden, noch ihre gesamten Raketen auf
das Shuttle ab. Durch die fehlende Zielerfassung der
Flugzeuge verfehlten diese ihr Ziel, wenn auch nur knapp,
denn sie explodierten direkt achtern des Shuttles.
Das AT ist mit dem Shuttle auf die Solomon zurückgekehrt
und Techniker bauten im Frachtraum den Reaktor
entsprechend den Plänen um. Auch das 2. Shuttle mit Lt.
Blackburn kehrte zurück, da das Hubble-Teleskop sich
allmählich auf dessen Position ausrichtete. Nach ca. 5
Stunden war der Reaktor umgebaut und für den Einbau
fertig, was noch einmal ca. 2 Stunden in Anspruch nahm.
Derweil wurden auf der Krankenstation Lt Cmdr Sikal und
Kad Madison durch einen Arzt versorgt.
Nach dem Einbau des Verteilers, leitete die Crew der
Solomon den Start des Schiffes ein.
KONDITION BLAU
Jedoch hatte der Pilot bei der Landung die Stützen fest
in den Mond gerammt. Als das Schiff startete, brachen
diese ab oder rissen aus ihrer Verankerung. Da man in
dieser Zeit nichts zurücklassen konnte, wurden die
Landestützen vom Mond in Frachtraum 3 gebeamt. Die
Solomon nahm Kurs auf den Planeten, auf dem die Magellan
das Universes Rail gefunden hatte.
In der Zwischenzeit hatte die Wissenschaftler des
Schiffes genügend Zeit, sich mit dem Artefakt
auseinander zusetzen und waren der Meinung, eine Lösung
gefunden zu haben. Cpt Kelley übernahm persönlich die
Einstellungen an dem Artefakt und aktivierte es. Vor dem
Schiff formierte sich wie geplant das Energiefeld des
Tore. Diesmal flog die Solomon aus eigener Kraft hinein.
Und hindurch, ohne Schäden zu erleiden. Doch sie befand
sich im freien stellaren Raum, nicht wie geplant auf Sol.
Das war schon der Erste Anhaltspunkt, dass es nicht ganz
geglückt war, der Durchflug. Während die Crew mit
Positions- und Zeitbestimmung beschäftigt war,
verschwand das energetische Feld des Tore wieder. Was die
Sensoren dann feststellten, war unglaublich. Die Zeit
stimmte wohl, doch laut den Navigationssensoren und den Aufzeichnungen eines anderen Schiffes der
Intrepid-Klasse,
befindet sich die Solomon im Deltaquadranten.
Persönliches Logbuch des
Kommandierenden Offiziers, Sternzeit: -319....
Wir sind zu weit weg, um ein Föderationszeitsignal zu
empfangen. Die Zeit stimmt wohl, jedoch nicht der Ort. Im
Deltaquadranten. Wir brauchten erst mal einige Minuten,
um unsere genau Position feststellen zu können. Doch es
war klar, wir befinden uns 10 tausende Lichtjahre von der
Erde entfernt. Zum Glück funktioniert der
Energieverteiler. Doch er ist nur provisorischer Natur,
wir wissen nicht, wie lange er halten wird und wir sind
sicher, dass er nur eine bestimmte Energiemenge vertragen
wird. Daher haben wir wieder auf Energiesparmaßnahmen
zurückgegriffen und Sammelpunkte auf dem Schiffe wieder
eingerichtet, um weniger Energie über den Verteiler
laufen zu lassen. Auch wurde die Idee aufgegriffen,
einiges über Energiespeicherzellen laufen zu lassen, die
vor dem Verteiler schon aufgeladen wurden, und somit eine
doppelte Entlastung für diesen darstellten. Es ist
natürlich eine Mehrarbeit für die Crew, diese zu
transportieren, anzuschließen und wieder zu laden.
Wie wird es weitergehen? Zum Glück wissen wir von 2
Wurmlöchern. Eines bei Barzan, das aber den Nachteil
hat, sich nur alle 28 Tage zu öffnen, und jenes welches
bei Starbase 113 endet. Dies schien uns die bessere
Lösung zu sein, denn dort konnte man zu jeder Zeit durch
und auf der anderen Seite erwartete uns eine Starbase der
Föderation mit einem großen Ersatzteillager, wo mit wir
die Solomon wieder reparieren könnte. Wir werden sehen,
wie es weitergeht.
Ende des Logbuchauszuges
Status der USS Solomon, NCC-74659
- nicht verfügbar für die Flotte
durch den Einsatz von alternder Technologie im Bereich
des Energieverteilers
ist das Schiff nur zu 75% Einsatzbereit
- nicht Verfügbar für die Flotte
ein Teil der Crew ist auf der USS Magellan
zurückgeblieben
weiterhin haben 4 Senioroffiziere ihren Dienst quittiert
und wurden von mir auf
deren neu zugewiesenes Crewquartier beschränkt
- nicht verfügbar für die Flotte
zwar wieder in der gleichen Zeit, jedoch im
Deltaquadranten
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Einen freundlichen und erfolgreichen Tag
Captain William
Christopher B. Kelley
Kommandierender Offizier der USS Solomon
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