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USS SOLOMON NCC 74659
William Christopher B. Kelley, Commander
Sternzeit: -319.690,6
Ich wünsche einen guten Tag
Missionslogbuch der USS Solomon vom
16.04.2003 (-319.707,19)
Anwesende Offiziere (Stammcrew): Commander
William Christopher B. Kelley (CO/ML), Lieutenant
Commander Scarlett Kelley (XO), Lieutenant sg Mark
Svanson (ING), Lieutenant jg Ray McCoy (OPS), Ensign Ria
Steiner (CONN), Ensign Martin Amster (T/S)
Abwesende Offiziere (entschuldigt): Lieutenant
sg Truth Blackburn (COUNS)
Abwesende Offiziere
(unentschuldigt): ---
Gastspieler: Kadett Max
Orion (889-SFA, LMO), Lieutenant jg Patricia Parker (2.
ING)
Hier noch einmal vielen herzlichen Dank an die Gastspieler.
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Noch kommende Berichte:
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Schiffslogbuch, Sternzeit:
-319.707,19
Die USS Solomon befindet sich auf
direkten Kurs zur Erde mit Warp 6. Auf dem Schiff werden
weiter Umbauten vorangetrieben, um sie vor dem Erreichen
des Systems zu testen. Hierbei handelt es sich um
erweiterte Energiereserven für das Schiff, bedingt durch
die Energiegewinnung aus den Shuttles. Hierbei soll der
aktive Kern der Shuttles im Notfall ihre Energie über
ein Interface und diverse Sicherungssysteme an das Schiff
weitergeben, damit dies für einen längeren Zeitraum
und/oder effektiver lebensnotwendige Systeme betreiben
kann.
Schiffslogbuch, Sternzeit:
-319.707,17
Der Maschinenraum meldet
Bereitschaft der Interfaces im Hangar. Commander Kelley
bittet Lt jg McCoy um einen Status der
Interfacekontrollierenden Programme. Dieser bestätigt
ihm die vollen Funktionalität. Cmdr Kelley erklärt noch einmal, wie er sich die Testläufe vorstellt.
Dass sie erst im Stillstand und dann bei Impulse getestet
werden. Dass erst die Ankopplungssequenzen, dann der
Energietransfer in einen Energiespeicher und letztendlich
dann zur Solomon selbst getestet werden.
Schiffslogbuch, Sternzeit:
-319.707,14
Ens Steiner meldet von der CONN die
Nähe zum Solsystem und geht gemäß ihren vorherigen
Befehlen auf Impuls runter. Cmdr Kelley befielt vollen
Stop. Darauf aktiviert er sein Interkomm und fordert die
Crew noch mal zu höchster Konzentration für die Tests
auf. Lt Cmdr Kelley soll in den Hangar gehen und dort
alles genauestens beobachten und wenn nötig, Lt jg
Parker unterstützen. Außerdem hielt sich im Hangar auch
Lt Tuesday auf, um realistische Starts und Landungen mit
den Shuttles zu simulieren. Lt Svanson beobachtete die
Werte vom Maschinenraum aus und auch auf der Brücke
behielten Lt jg McCoy und Ens Amster alles im Auge.
Schiffslogbuch, Sternzeit:
-319-707,13
Die Tests beginnen mit einfachen An-
und Abkoppelsequenzen der Interfaces. Die Sequenzen
wurden jeweils von der OPS, von Lt jg McCoy gestartet,
dessen Aufgabe es auch später sein wird. Im Hangar funktionierten die Interfaces perfekt. Daraufhin befahl Lt
Cmdr Kelley Lt Tuesday, Shuttlestarts zu simulieren. Auf
der Brücke bekam Lt jg McCoy den Auftrag, nach Landung
die Shuttles wieder anzukoppeln.
Schiffslogbuch, Sternzeit:
-319.707,11
Die Tests der An- und
Abkopplungssequenzen verlief sehr erfolgreich. Jedoch
wurde bei diesen anfänglichen Tests auch keine
Schwierigkeiten erwartet. Nun wurden die Interfaces auf
aktiv programmiert, leiteten jedoch die Energie erst nur
in Energiespeicherzellen weiter. Auch diese Tests wurden
von Lt jg McCoy aktiviert und von Lt Cmdr Kelley und Lt
jg Parker überwacht. Im Maschinenraum verzeichnete Lt
Svanson den Energieanstieg in den Zellen und ließ die
Leitungsstabilität noch mal überprüfen. Dabei fand er
ein paar Interferenzen in den Leitungen, die erst noch
beseitigt werden mussten. Nach einer kurzen Pause liefen
die Tests jedoch weiter und die Interferenzen traten nun
nicht mehr auf.
Schiffslogbuch, Sternzeit:
-319.707,09
Auch diese Tests liefen gut. Ens
Steiner beschleunigte das Schiff nach Befehl auf vollen
Impuls und hielt auf das Sol-System zu. Ens Amster
bereitete die Alarm Rot Protokolle vor, um diese für die
nächsten Tests zu aktivieren. Bei den nun
abschließenden Tests sollten die Interfaces unter realen
Bedingungen getestet werden, dies bedeutet im vollen Flug
und bei Alarm Rot. Eine weitere Stufe war die Simulierung
des Energieabfalles auf dem gesamten Schiff. Cmdr Kelley
befahl Roten Alarm.
ROTER ALARM
Lt jg McCoy aktivierte erneute die
Interfacesequenzen. Im Hangar beobachteten Lt Cmdr Kelley
und Lt jg Parker, wie sich die Interfaces vom Hangarboden
ausfuhren und an die Shuttles koppelten. Auf den
Statusdisplays war zu sehen, wie die Sperren deaktiviert
und Sicherungseinrichtungen aktiviert wurden. Dann
registrierte der Maschinenraum einen Energiefluss von den
Shuttles zur Solomon. Die Tests schienen ein Erfolg zu
werden
Schiffslogbuch, Sternzeit:
-319.707,06
Im Hangar registrierte man
Energieschwankungen, aber nicht wie zuvor, da diese
beseitigt waren. Im Maschinenraum wurden Spannungsspitzen
registriert und im Hangar sah man schon erste Rauchfäden
aus den Leitungen emporquellen, als auch das Interfaces
von einem der 2 Shuttles sich in einem kleinen Feuerball
auflöste.
ROTER ALARM
Lt jg Parker rief durch die Komm die
Brücke und empfahl dringen den Abbruch der Tests. Doch
dafür schien es schon zu spät zu sein. Im Hangar
schmolzen die Sicherungen des zerstörten Interfaces weg
und sorgten für Rückkopplungen im gesamten System der
Solomon. Beim 2. Shuttle bekam das Interfaces einen
Energiestoß und Interface und Shuttle vielen aus. Das
erste Shuttle lief noch, jedoch wurde die Energie nicht
mehr abgeleitet, so dass es sich immer weiter auflud.
Aber auch in den Konsolen des Hangars zeigten sich
Rückkopplungen. Es war abzusehen, dass dort bald noch
mehr passieren würde. Lt Cmdr Kelley befahl, den Hangar
zu räumen und verließ ihn mit dem gesamten Personal. Lt
jg Parker war die Letzte und wurde von der Explosion der
Konsolen noch erfasst und durch die Tür geschleudert.
Auf der Brücke versuchte man unterdessen ohne Erfolg die
Sequenzen zu deaktivieren. Auch eine Sicherung der
Systeme war nicht mehr möglich, da die Rückkopplungen schnell um sich griffen. Die Folgen waren
Ausfall der Waffensysteme
Ausfall der Sensoren
Ausfall der Navigation
Ausfall von Warp- und Impulsantrieb
Ausfall des Hangars und des Tores
Leistungsabfall des TDF auf 25%
Leistungsabfall des SIF auf 50%
Leistungsabfall der Schilde auf 50%
Leistungsabfall der RKS auf 20% (der Kontrolltriebwerke)
Leistungsabfall der Hauptenergie auf 10%
Leistungsabfall der 2 Computerkerne auf 50%
Die Notreserve war jedoch weiter vorhanden. Ens Steiner
hatte keine Möglichkeit mehr, das Schiff zu steuern, da
die Sensoren und die Navigation keine Daten mehr
lieferten, aber sie wusste, dass die Solomon weiter mit
vollem Impuls durch das All trieb und auf das Solsystem
zu hielt. Ens Amster hatte die Brücke verlassen, da zu
befürchten war, dass die Kraftfelder in den Arrestzellen
ausgefallen sind und die Saboteure von Sniper 3 flüchtig
waren. Lt Cmdr Kelley brachte alle Verletzten aus dem
Hangar in die Krankenstation, wo sie von Kad Orion
versorgt wurden. Lt jg Parker begab sich trotz ihrer
Verletzungen in den Maschinenraum. Lt Svanson hatte dort
versucht, wieder Energie zu bekommen, hatte jedoch keine
Erfolg von da aus gehabt. Er verließt den Maschinenraum
und übergab ihn Lt jg Parker. Lt jg McCoy verließt die
Brücke um sich mit Lt Svanson am Hangar zu treffen, da
Beide die Probleme dort vermuteten. Cmdr Kelley versuchte
auf der Brücke eine Möglichkeit zu finden, das Schiff
wieder kontrolliert fliegen zu lassen. Ens Steiner
meldete, dass dafür die Energie der Steuerdüsen nicht
ausreichen würde. Beide kamen dann auf die Idee, das
Aeroshuttle zu starten, da dies über einen genügend
großen Energiekern verfügte um die Solomon auf einen
neuen Kurs zu bringen. Ein Aufflackern der Sensoren
zeigte, dass die Solomon auf einen Asteroiden des
äußeren Gürtels zuhielt.
Schiffslogbuch, Sternzeit:
-319.707,03
Ens Steiner startete mit dem
Aeroshuttle und setzte sich vor die Solomon, was an sich
schon ein Waghalsiges Manöver darstellte. Sie
aktivierte den Traktorstrahl des Shuttles, der aber nicht
beim ersten Mal griff. Daraufhin versuchte sie dann mit
dem Shuttle die Solomon abzubremsen und auf einen neuen
Kurs zu bringen.
Auf der Solomon arbeitete Lt jg Parker fieberhaft im
Maschinenraum am Energieproblem. Auf der Brücke konnte
Cmdr Kelley in kurzen Sensoranzeigen erkennen, wo sich
das Schiff befand und dass es immer noch auf
Kollisionskurs war. Mit den RKS versuchte er Ens Steiner
so gut wie möglich zu unterstützen. Kad Orion versorgte
in der Krankenstation die Verletzten Crewmitglieder, die
dort eintrafen und wurde von Lt Cmdr Kelley dabei
unterstützt. Ens Amster fand nur leere Arrestzellen vor,
konnte jedoch mit den Tricordern die Saboteure auf dem
Schiff ausfindig machen. Da jedoch die
Sicherheitskraftfelder nicht funktionierten, organisierte
er sein Sicherheitspersonal, um sie einzufangen. Die 4
Saboteure haben sich jedoch getrennt, so dass auch das
Sicherheitspersonal der Solomon sich aufteilen musste.
Ens Amster widmete seine Hauptaugenmerk auf Cmdr Patzre
und verfolgte ihn durch diverse Jeffreisröhren. Lt
Svanson und Lt jg McCoy arbeiteten im Hangar an den
Interfaces und versuchten diese von den Energiesystemen
der Solomon zu trennen. Dabei bemerkten sie auch, dass sich eines der beiden Testshuttles überlud, da es nicht
abgeschaltet werden konnte. Auch im Maschinenraum wurde
das registriert und Lt jg Parker schaffte es, Energie
für den Transporter zu bekommen und beamte das Shuttle
ins All raus, wo es explodierte.
Schiffslogbuch, Sternzeit: -319.707
Ens Steiner schaffte es langsam aber stetig, die Solomon vom Kurs auf den Asteroiden
abzubringen, aber dabei überlastete sie die Maschinen
sehr, dass diese diesen Beanspruchungen nicht mehr lange
stand halten würden. Auf der Solomon hat Lt jg Parker
eine Möglichkeit gefunden, wieder mehr Energie der
Solomon zur Verfügung zu stellen, dafür war ein
Neustart der Computersysteme notwendig, dafür aber auch
Energie, um einen Neustart zu bewerkstelligen. Cmdr
Kelley gab ihr den Befehl, dies so schnell wie möglich
umzusetzen und selbst zu entscheiden, wo sie die Energie
herbekam. Lt jg Parker entschied die unteren Decks der
Solomon abzuschalten, da diese vom Personal zur Zeit
nicht genutzt wurden, und leitete die Energie in den
Neustart der Systeme. Lt Cmdr Kelley verließ die
Krankenstation und begab sich auf die Brücke. Dort
stellte sie sich an dich OPS Konsole und gab Cmdr Kelley
erst einmal einen Überblick über den Status des
Schiffes, wofür dieser dankbar war. Kad Orion behandelte
die Verletzten weiter, die bis dato kein Ende nahmen. Ens
Amster war weiterhin mit seinen Sicherheitsteams den Saboteuren auf der Spur. Lt Svanson und Lt jg McCoy
fanden im Hangar die Fehler und konnten neue
Sicherungseinrichtungen aktivieren, welche weitere
Rückkopplungen mit den Systemen der Solomon
verhinderten. Sie fanden auch den Fehler, der zu dieser
Katastrophe führte und arbeiteten zusammen an dem 2.,
ausgefallenem Interface.
Schiffslogbuch, Sternzeit:
-319,706,99
Lt Svanson und Lt jg McCoy schafften
es, das Interface zu reparieren und wieder zuaktivieren.
Lt Svanson meldete der Brücke, dass für ein paar
Sekunden Energie für den Antrieb zur Verfügung stehen
würde und die Navigationssensoren. Cmdr Kelley nahm
Kontakt mit der Ens Steiner auf und bereitete sie auf die
Abschaltung des Traktorstrahles auf seinen Befehl vor. Lt
Cmdr Kelley stand an der OPS und überwachte den Energiefluss.. 10 Sekunden später bekam der
Impulsantrieb volle Energie und Ens Steiner schaltete den
Traktorstrahl ab. Cmdr Kelley aktivierte die Treibwerke
und gab vollen Impuls mit Kurs auf die Erde. Nach
weiteren 13 Sekunden viel die Energie vom Shuttle wieder
aus und das Schiff trieb nun auf die Erde zu. Ens Steiner
hatte alle Mühe, das Aeroshuttle noch vor dem Asteroiden
hochzuziehen, schaffte dies aber nicht mehr ganz, so dass das Shuttle über die felsige Landschaft des
Gesteinsbrockens schürfte. Die Maschinen lieferten dem
Shuttle nicht mehr die volle Energie, so dass Ens Steiner
der Solomon hinterher fliegen musste.
Schiffslogbuch, Sternzeit:
-319.706,98
Auf der Solomon gingen dann auch
wieder die normale Beleuchtung an und wichtige Systeme
nahmen wieder ihren Betrieb auf, so die Sensoren, die
Navigation und der Deflektor, sowie der Impulsantrieb.
ALARMSTATUS GRÜN
Lt jg Parker hatte es geschafft, den
Computerkern wieder neu zu starten und so die
Hauptenergie zu reaktivieren, da der Kern nun wieder
genutzt werden konnte. Lt Cmdr Kelley nahm die Berichte
von den Decks entgegen und aktivierte auch wieder die
unteren Decks. Kad Orion kam auf der Krankenstation mit
Ens Zimmer langsam wieder zur Ruhe. Lt Svanson und Lt jg
McCoy überprüften noch mal die Sicherheitseinrichtungen
im Hangar und begaben sich danach wieder auf ihre Posten.
Lt Svanson übernahm wieder den Maschinenraum und Lt jg
Parker widmete sich Warpkerndiagnosen. Lt jg McCoy
übernahm wieder die OPS und verteilte die Energie
optional. Ens Amster schaffte es unterdessen, Cmdr Patzre
den Weg abzuschneiden und ihn zu stellen. Dieser wollte
jedoch sich nicht wieder gefangen nehmen lassen und griff
Ens Amster an, so dass dieser gezwungen war, auf ihn zu
schießen und zu betäuben. Die anderen Sicherheitsteams
fingen die restlichen 3 Saboteure ein und brachten sie zu
den Arrestzellen. Ens Amster veranlasste die
Stationierung von mindestens einem Sicherheitsteam bei
den Zellen, bis zum Erreichen der Erde.
Ens Steiner war unterdessen weit von der Solomon
abgeschlagen und berechnete die Daten für einen
Microwarpsprung. Als die Berechnungen vollständig waren,
aktivierte sie den Warpantrieb für den Bruchteil einer
Sekunde und beendete den Transit kurz vor der Solomon.
Dann aktivierte sie die Andocksequenzen des Shuttles und
dockte unter der Untertassensektion an.
Schiffslogbuch, Sternzeit:
-319.706,97
Alle Offiziere haben wieder ihren
Posten eingenommen und die Solomon schwenkte in den
Erdorbit ein. Die Gefangen wurden auf den Planeten
transferiert, wo sie von Sicherheitspersonal in Empfang
genommen wurden. Lt Cmdr Kelley, Lt jg McCoy und Ens
Amster organisierten die ersten Transporte von der Crew
zur Erde. Ens Steiner steuerte die Solomon in das
Werftdock.
Cmdr Kelley befahl alle Offiziere in den Konferenzraum 1
der Werft. Dies betraf die noch anwesenden Abteilungsleiter und die Führungsoffiziere. Im
Konferenzraum wurde sie von Fleet-Captain Jean Luc Picard
erwartet.
Persönliches Logbuch des
Kommandierenden Offiziers, Sternzeit: -319.684,9
Im Konferenzraum wurden die
Offiziere Zeuge der offiziellen Trennung von meiner Frau,
Lieutenant Commander Scarlett Kelley, und mir.
Fleet-Captain Picard hatte uns vor fast einem Jahr
getraut und hatte nun das zweifelhafte Vergnügen, uns
wieder zu scheiden. Scarlett und ich hatte festgestellt, dass wir auf Grund der Arbeit, keine Gefühle mehr für
einander hatten. Scarlett und ich haben lange darüber
diskutiert und kamen letztendlich zu diesem Entschluss.
Der Fleet-Captain gab uns noch mal die Möglichkeit,
darüber nachzudenken, jedoch waren wir uns einige. So
trägt Scarlett von nun an nicht mehr meinen Namen und
nun Lieutenant Commander Scarlett McCornwall. Es ist für
mich ein schwerer Schlag, da ich dadurch nun meine ganze
Familie verloren habe, nicht nur meinen Sohn, der leider
auf tragische Weise gestorben ist, sondern nun auch noch
meine Frau und damit auch meine Tochter, da diese für
die nächste Zeit bei Scarlett Großeltern bleiben wird.
Scarlett und ich werden sicher noch recht lange mit den
neuen Umständen zu kämpfen haben, jedoch bin ich mir
sicher, dass unsere Zusammenarbeit weiter so bleiben wird
und ich werde mich bemühen, dass auch auf privater Ebene
eine sehr gute Freundschaft erhalten bleibt. Wer weiß,
vielleicht ändert sich diese Beziehung später auch
wieder.
Um diesen Abend dann noch zu einem guten Ende zu bringen,
sprach ich dann eine Beförderung aus. Eine vorzeitige
Beförderung. Jedoch bin ich mir absolut sicher, dass diese Offizierin es sich verdient hat. So habe ich nun an
der CONN eine Lieutenant jg und erhob diese auch
gleichzeitig zum 2. Offizier der USS Solomon. Die
Stimmung hob sich aber nicht wesentlich, was ich
eigentlich auch nicht erwartet habe.
Was das Projekt angeht, war es wohl zum Teil ein wenig schief gelaufen, so
dass bei den Tests sich doch noch ein
Fehler einschleichen konnte, der vorher nicht abzusehen
war. Lt Svanson und Lt jg McCoy konnten am 2.,
ausgefallenen Interface eine Fehler finden und ihn
korrigieren. Dadurch waren sie in der Lage, das Projekt
zu einem erfolgreichen Ende zu führen und die Solomon
mit Energie zu versorgen. Aber auch Lt jg Parker hat
ihrerseits auch eine Möglichkeit gefunden, die
Hauptenergie wieder zu reaktivieren, durch einen
kompletten Neustart.
Nun ist die Solomon in der Werft und wird überholt. Die
Werft wird auch die Reparaturarbeiten im Hangar
übernehmen und das Projekt im Hangar der Solomon
etablieren nach den Plänen von Lt jg Parker und den
Verbesserung von Lt Svanson und Lt jg McCoy. Ebenfalls
wird sie Umbauarbeiten in den Räumlichkeiten von Deck 12
vornehmen, um diese für eine spätere Nutzung
vorzubereiten. Weiterhin wird ein
Holokommunikationssystem auf der Solomon installiert
werden. Ein Gegenstück werde ich auf persönlichen
Wunsch im Schloss der McCornwalls installieren lassen,
nach dem die Solomon abgeflogen ist. Damit wird es
Scarlett möglich sein, mehr von Rhianna auf dem Schiff
mitzubekommen. Natürlich dient das System primär der
verbesserten Kommunikation zwischen den Einheiten der
Föderation und stellt ein Update der
Kommunikationseinrichtung der Solomon dar.
Ende des Logbuchauszuges
Status der USS Solomon, NCC-74659
- Solomon liegt in der Werft und
wird nach Beendigung der Arbeiten zu
100% wieder einsatzbereit sein
- Voll besetzt, CO und XO wieder einsatzbereit
- San Francisco Ship Yard, Erde
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Einen freundlichen und erfolgreichen Tag
Commander William
Christopher B. Kelley
kommandierender Offizier der USS
Solomon
=/= End of Transmission =/=
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