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USS SOLOMON NCC 74659
Mark Svanson, Lieutenant junior Grade
An: Crew der Solomon und Gastspieler
Missionsbericht zum 22.01.2003
Leitung: Ltjg Mark Svanson
USS Solomon
Missionslogbuch:
Anwesende
Offiziere (Stammcrew): Commander Christopher Kelley
(CO), Lieutenant Commander Scarlett Kelley (LMO -> XO),
Lieutenant jg Mark Svanson (ING, Missionsleitung),
Lieutenant jg Ray McCoy (OPS), Ensign Martin Amster (T/S)
Abwesende
Offiziere (entschuldigt): Lieutenant jg Truth Blackburn (COUNS), Ensign Ria Steiner (CONN)
Abwesende
Offiziere (unentschuldigt): ---
Gastspieler: Kadett Lwaxana
Chryso (COUNS, PN 865-SFA), Ensign Alecs Reiben (LMO,
819- ET), Commander Felicia Kmogh Talisi (CONN, 237-EN)
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Computerlogbuch USS Solomon, Leitender
Offizier, Mark Svanson
Nachdem die USS Solomon Sektor 538 mit Warp 6 erreichte,
wurde die CONN angewiesen auf Impuls zu gehen.
Gleichzeitig waren alle Offiziere mit den Vorbereitungen
für den Sondenstart beschäftigt. Die OPS konnte keine
Signaturen im Bereich des "Testgeländes" für
die Sonde des Typs XI 2.2P feststellen, so dass der
Führungsoffizier grünes Licht für die Mission
"Look Towards" geben konnte.
Die Taktik bereitete die Minenhohlkörper (tarnbar) vor,
sowie die Abschussvorrichtung für die Sonde, danach
wurde Mr Amster gebeten einen persönlichen Check Up am
Shuttle durchzuführen und die Minen im Shuttle zu
verstauen. Die OPS überprüfte nochmals die
Sondenkonfigurationen. Der XO machte sich daran ein
gesondertes Protokoll vorzubereiten, sowie ein Shuttle
startklar zu machen, indem es die nötigen Parameter ins
Shuttle lud. Der Captain stellte sich an die
Wissenschaftsstation und half beim auswählen des
Minenfeldes. LMO und Couns gingen die Crewprofile und
Akten durch und waren mit Routinearbeiten beschäftigt.
Der Ingenieur bastelte an der Sonde und versuchte die
Struktur und den Aufbau zu protokollieren und zu
verstehen. Die Conn ging in die Astrometrie um dort ein
bestmögliches und effizientes Einsatzgebiet abzustecken.
Nachdem alle Vorbereitungen getroffen waren, machten sich
der XO, CONN und OPS zum Shuttle Einstein. Mr Svanson
wurde auf die Brücke gerufen um die Mission zu leiten
und technische Probleme von dort zu beheben.
Der LMO und die Couns wurden gebeten sich in die Astro zu
begeben und dort Daten der Sonde entgegenzunehmen und
dabei besonders auf genetisch biologische Daten sowie die
Auswirkung des Subraumes auf organische Stoffe zu
katalogisieren.
Dem Shuttle wurde Startfreigabe erteilt und das
obligatorische Minenfeld abgeflogen. Dabei wurden 9 von
10 Minen ausgelegt. Bei der dritten Mine kam es zu
Komplikationen, wobei auf den Bericht des OPS- Offiziers
verwiesen wird, in dem steht:
"...Der Minenhohlkörper glitt aus der Halterung und
wurde in den normalen Raum abgesetzt. Dabei zündeten die
Düsen nicht, es kam zu Mikrorissen in der Hülle, so
dass die Mine zerstört wurde - sie zerbrach, wobei ich
sagen möchte, dass wenn es eine echte Mine gewesen
wäre, das Shuttle Einstein und die Besatzung nicht mehr
leben würde..."
Die Astrometrie, besetzt von Couns und LMO scannten den
Bereich noch mal gründlich und entdeckend die USS Ocean,
ein Forschungsschiff der Nebula Klasse, jedoch ohne
Bedeutung (300 Millionen Kilometer). Die Taktik unter
Ensign Amster arbeitete fieberhaft daran, Kontakt zu den
Minen herzustellen um diese dann zu tarnen. Auch wurde
ein scan durchgeführt, warum der Hohlkörper brach.
Das Shuttle kehrte zurück, nachdem das Minenfeld
komplett war, die Offiziere nahmen die Stationen ein, die
Minen wurden getarnt, die Sonde auf Automatik gestellt.
Ziel war es nun, das die getarnten Minen und Minen im
Subraum von der Sonde geortet wurden. Der Abschussbefehl
wurde gegeben, die Sonde flog gradewegs ins Feld hinein.
Die OPS hatte normale Sondendaten, gleich den Scannern,
auf der Konsole. Jedoch wurde das Ziel, nämlich die
Minen zu entdecken verfehlt. Alle Crewmitglieder
arbeiteten nun an Problemlösungen. Die CONN flog das
Minenfeld ab, die Taktik registrierte "theoretische
Treffer" am Schiff, die durch richtige Minen
entstanden wären. Der Commander ging in die Astrometrie
um dort dem LMO und der Couns zu helfen. Kadett Chryso
hegte den Verdacht, dass jemand die Daten der Sonde
manipulierte. Der ING wurde in den Maschinenraum
geschickt, um von dort mögliche Fehlerquellen zu korrigieren. Während die OPS von der Sonde normale Daten
empfing, bemerkten die Offiziere in der Astro, dass die
Sonde sehr wohl die Minen anflog, jedoch kurz davor eine
Kurskorrektur vornahm. Dadurch wirkte der Flugkurs
unlogisch und nicht effizient. Anschließend wurde noch
die Subraum Mine angeflogen, die aber auch nicht
registriert wurde.
Der Brückenoffizier, Scarlett Kelley, ordnete eine Stufe
3 Diagnose an, um vielleicht Mängel an den Sensoren oder
der Kommunikation festzustellen. Im gleichen Moment hatte
die OPS Ionen- und Schiffssignaturen auf der Konsole, die
eindeutig von der Sonde übermittelt wurden und nicht auf
den Scannern der Solomon zu sehen waren.
Scarlett Kelley, befahl die Schilde hochzufahren, doch zu
spät. Ein Romulanischer Shrike, enttarnte sich neben der
Solomon, legte Waffen und Schilde lahm und nahm die
Solomon in Traktorstrahl. Die Sekundären Brückenschilde
konnten noch hochgefahren werde, was für ein positives
Reaktionsvermögen des Taktischen Offiziers spricht.
Gleichzeitig konnte der Commander in der Astro, die Daten
direkt downloaden, und bemerkte, dank seiner
Telepathischen Fähigkeiten, dass Gefahr drohte. Die
Daten wurden gesichert und verschlüsselt. Die Sensoren
der Solomon sprangen zuerst auf ALARM ROT und anschließend
noch auf Eindringlingsalarm.
Die wichtigsten Bereiche der Solomon: Astro, KS, Casino,
MR, Waffenkammer ... wurden mit Romulanischen
Streitkräften besetzt. Die Crew der Solomon lieferte
sich Feuergefechte, quer durchs Schiff, wobei die
Hauptfeuergefechte vor der nun versiegelten Brücke
stattfanden. In der Astro wurde der Commander
niedergeschlagen und die beiden Offiziere
gefangengenommen. Taktikoffizier Ensign Amster und OPS
Offizier Mc Coy, bewaffneten sich und machten sich durch
Jeffriesröhren auf in die Astro, um den Commander zu
befreien. Mittlerweile waren 68% der Solomon in Besitz
der Romulaner.
Admiral L'Komilius vom Tal Shiar meldete sich und fing
ein Gespräch mit dem Brückenoffizier Scarlett Kelley
an. Der CONN Offizier, Commander Kmogh, begann damit das
Romulanische Schiff zu scannen und Daten zu sammeln,
sowie die Sondendaten, die jetzt eindeutiger waren, zu
registrieren, sammeln und zu speichern.
Die Befreiungsaktion des Commanders und der Astrometrie
funktionierte, wobei Kadett Chryso entkam und von Amster
durch Rückendeckung gesichert werden konnte. Der
Commander und der LMO blieben vorerst in der Astro, mit
den sieben verbleibenden Romulanern, werden aber nach
verlassen des Befreiungsteams auf den Shrike gebeamt. Zur
gleichen Zeit steht XO Kelley in Verhandlung mit dem
Admiral und versucht herauszubekommen warum die Solomon
eine Bedrohung darstellt und warum sie geentert wurde. Es
stellt sich heraus, das die Sonde doch funktionierte und
das Romulanische Schiff die Daten manipuliert hatte. Der
Admiral hegt Anspruch auf die Sonde und will alle Daten
löschen, wobei XO Kelley noch zweifelt wie er das machen
will. Die Führungsoffizier Cmdr Kelley, Mc Coy, Amster,
Chryso und Reiben sind nun mit anderen Föderierten auf
dem Shrike gefangen, bzw. versuchen sich dort zu
befreien.
Kurz bevor der Shrike die Brückenschilde der Solomon
offline legt, beamt sich Cmdr Kmogh in ein Shuttle und
startet. Ihr Ziel ist es die Sonde zu holen und mit ihr
in Sektor 510 zu fliehen und die USS Ocean zu Kontakten
und um Hilfe zu bitten. Dabei werden Disrupterladungen
auf das Shuttle gefeuert, bis es außer Reichweite ist.
Die Brücke wird besetzt und die Daten gelöscht, soweit
wie die Teams der Romulaner die Daten finden können. Der
XO, Scarlett Kelley, versuchte noch eine
Selbstzerstörungssequenz zu initialisieren, hatte aber
nicht mehr genug Zeit.
Aus Gründen die der Geheimhaltung unterliegen, lässt
sich zu der Vorgehensweise auf dem Shrike nur folgendes
sagen: Die Crew konnte sich befreien und leichte Schäden
im Schiff anrichten, bevor sie zur Solomon zurück gebeamt wurden.
In der Zwischenzeit war Cmdr Kmogh mit der Sonde in
Sektor 510 eingetroffen, zuvor jedoch kam es zu einem
kleineren Gefecht zwischen ihr und einem Romulanischem
Jäger.
Der Admiral und die Romulanischen Streitkräfte
verließen die Solomon und beamten auch die Föderierten Crewmitglieder zurück. Danach tarnten sie sich.
Die Solomon setzte Kurs auf Sektor 510, mit 20% Energie.
Aufgrund des Stresses den XO Kelley hatte, setzten erste
Wehen ein. Der Commander und andere wurden auf der
Solomon, in der KS behandelt. Ltjg Mc Coy übernahm das Kommando.
Nach eintreffen der Ocean in Sektor 538 kam Cmdr Kmogh
wieder an Bord. Es stellte sich heraus, dass die Solomon
zwar eine richtige Sonde hatte, jedoch der eigentliche
Test von der USS Ocean ausgeführt wurde, die USS Solomon
sozusagen als Köder, Ablenkungsmanöver diente, da man
annahm, das der Geheimdienst der Romulaner von der
Forschung wusste.
Hiermit reiche ich außerdem eine Empfehlung für
folgende Offiziere ein:
Ltjg Mc Coy, Ens Amster - Tapferkeit Silber,
Ideenreichtum Silber
Kadett Chryso, Ens Reiben - Ehrenhaftigkeit Bronze
Cmdr Kmogh - Ehrenhaftigkeit Gold, Tapferkeit Gold
Cmdr Kelley, Lt Cmdr Kelley - Innere Führung Bronze
Persönliches LOG Mark Svanson
Zum einen möchte ich eines sagen, warum werden wir als
Köder ausgewählt. Die Solomon ist ein Forschungsschiff
und kein kampferprobter Kreuzer, wie andere Intrepid Schiffe.
Soweit ich noch mitbekommen habe, war der Test ein voller
Erfolg. Die Sonde ist in der Lage getarnte Objekte
auszumachen und zu scannen.
Was die Crew der Solomon angeht, möchte ich hier mein
Lob aussprechen. Alle haben perfekt harmoniert und
effizient gearbeitet. Auch meine Freude über Scarletts
Wehen möchte ich nicht unterdrücken.
Woher die Romulaner von der Sonde wussten bleibt mir ein
Rätsel, das ich wohl nie lösen werde.
Mit freundlichen Grüßen
Mark
Svanson
Leitender
Technischer Offizier der USS Solomon
Mitarbeiter am Robert - Koch - Institut
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Bunke Institut für
Statistik
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