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USS SOLOMON NCC 74659
William Christopher B. Kelley, Commander
Stardate: -320.211,2



Ich wünsche einen guten Tag

Missionslogbuch der USS Solomon vom 09.10.2002 (-320.225,0)

Anwesende Offiziere (Stammcrew): Commander Christopher Kelley (XO -> CO; ML), Lieutenant Scarlett Kelley (LMO -> XO), Lieutenant jg Truth Blackburn (COUNS), Lieutenant jg Mark Svanson (ING), Ensign Ray McCoy (OPS), CPO Martin Amster (T/S)

Abwesende Offiziere (entschuldigt): Captain T'Savek (CO), CWO Ria Steiner (CONN)
Abwesende Offiziere (unentschuldigt): ---

Gastspieler: Ensign Ana Conda (CONN)
Hier noch einmal vielen herzlichen Dank an die Gastspielerin.
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Noch kommende Berichte:
wissenschaftlichen Abteilung


Schiffslogbuch, Sternzeit: -320.225,0
Die USS Solomon hat sich auf Deep Space 5 auf ihre Mission vorbereitet. Pünktlich bei Sternzeit -320.225,0 brach die Solomon zur ihrer Mission, das stellare Kernfragment zu überwachen und zu untersuchen, auf. Alle Stationen meldeten volle Einsatzbereitschaft. Die Flugzeit beträgt bei Warp 6 zum stellaren Fragment etwa eine Stunde, wurde aber auf Befehl auf 30 Minuten verkürzt, bei Warp 8.

Schiffslogbuch, Sternzeit: -320.224,97
Die Solomon erreicht das stellare Kernfragment und löst die USS Dawn, ein Schiff der Nebula-Klasse, ab. Die Solomon setzt sich Backbord achtern, mit einem Sicherheitsabstand von 5 Millionen Kilometer, hinter das stellare Kernfragment. Die gesamten wissenschaftlichen Sensoren wurden auf das stellare Fragment ausgerichtete, die taktischen Sensoren tasten den Sektor nach weiteren Schiffen ab. Doch befinden sich in den Raumbereichen, die das Fragment durchquert, nur wenige Schiffe, laut den Befehlen des Flottenkommandos. Eine ständiges Kommandoteam wird gebildet, dies gewährleistet, dass immer ein Führungsoffizier auf der Brücke und somit ansprechbar ist, es besteht aus Commander C. Kelley, Lieutenant S. Kelley und Lieutenant jg T. Blackburn.

Schiffslogbuch, Sternzeit: -320.224,94
Die OPS entdeckt eine seltsame Strahlung, die von dem Fragment ausgeht. Gemeinsam mit dem Chefingenieur des Solomon untersucht sie dessen Ursprung sowie dessen Auswirkungen. Der Ingenieur konnte aber nicht behilflich sein und verließ ein wenig überstürzt die Brücke.
Ein kleiner Teil, etwa 250 Meter im Durchmesser, löst sich vom stellaren Fragment. Eine sofortige Kursbestimmung zeigt eine enorme Gefahr die Haven-Kolonie. Das Schiff nahm sofort die Verfolgung auf und zerstörte das Teilstück.

Schiffslogbuch, Sternzeit: -320.224,91
Im Raumbereich des stellaren Fragmentes geht die USS Blackhawk, ein Schiff der Oberth-Klasse (Klassifizierung Forschungsschiff), unter Warp. Die Solomon nimmt Kontakt mit ihr auf und bittet um deren Mitarbeit bei der Untersuchung der seltsamen Strahlung, die von dem Fragment ausgeht. Nach der Übermittlung der Berechtigungscodes für die Vergabe von Befehlen, übernimmt die Blackhawk den Auftrag.
Der Counselor hat die Brücke verlassen, um mit dem Ingenieur über die Ereignisse auf der Brücke zu reden.

Schiffslogbuch, Sternzeit: -320.224,88
Die Solomon entdeckt an der Oberfläche ein mehrere 100 Tonnen großes Vorkommen an Roh-Dilithium. Doch leider ist die Bergung zu diesem Zeitpunkt unklar. Es gibt Vorschläge, die Vorkommen zu bergen, doch diese müssen erst noch näher besprochen werden müssen. Dazu treffen sich die Senioroffiziere, bis auf den Counselor und dem Ingenieur, treffen sich im Besprechungsraum und erörtern die verschiedenen Ideen. Dabei einigt man sich, dass Roh-Dilithium mit einem Traktorstrahl, der über den Hauptdeflektor abgestrahlt und zusätzlich mit Phaserenergie gespeist wird, zu fördern. Dabei kann weiterhin ein Sicherheitsabstand von 4 Millionen Kilometer gewahrt werden. Jedoch können so nur 3 Tonnen pro Stunde auf das Schiff gebracht werden, dies entspricht ca. 3% für einen Kristall nach der Raffination. Die Modifikationen des Hauptdeflektors werden sofort in Auftrag gegeben.

Schiffslogbuch, Sternzeit: -320.224,85
Der Ingenieur sackt mit Kopfschmerzen im Maschinenraum in sich zusammen. Der Counselor ruft die Krankenstation und leitet einen Nottransport ein.
ROTER ALARM
Alle Senioroffiziere verlassen den Besprechungsraum und besetzen ihre Stationen. Ein relativ großes Teil, mit einem Durchmesser von über 20 Kilometer an der schmalsten Stelle, hatte sich vom stellaren Kernfragment gelöst. Auf Grund einer explosionsartigen Absprengung vom Kernfragment und durch starke Gravitationskräfte wurde das Teilfragment auf Warp 3 beschleunigt. Eine erste Kursbestimmung zeigt, dass das Teilfragment direkten Kurs auf Starbase G-6 hat. Die Solomon nimmt sofort die Verfolgung auf Abfangkurs auf und beauftragt die USS Blackhawk, weiter beim stellaren Kernfragment zu bleiben.

Schiffslogbuch, Sternzeit: -320.224,82
Die USS Solomon nimmt Kontakt mit Starbase G-6 auf und informiert diese über die derzeitige Lage der Situation. Die Solomon empfiehlt die Evakuierung der Station bei einer Ankunftszeit von knapp 2 Stunden (114 Minuten). Auf der Suche nach Hilfe, entdecken die Sensoren eine Frachter der Antares-Klasse, dieser könnte die Station in ca. 60 Minuten erreichen, und die USS Enterprise-E, diese ist aber bei Maximalwarp 116 Minuten von der Starbase entfernt und kann auch das Fragment nicht erreichen. Doch die Schlagkraft der Solomon und des Frachters wird nicht ausreichen, um das Teilfragment zu zerstören oder unschädlich zu machen.
Die USS Maryland, ein Schiff der Galaxy-Klasse, geht im Raumbereich des Teilfragmentes unter Warp. Laut den Berechnungen würde jetzt die Schlagkraft ausreichen, um das Teilfragment um einen Bruchteil zu verlangsamen. Dies würde geschafft werden, wenn 50 Photonentorpedos in der Flugbahn des Teilfragmentes und dich vor dem Teilfragment explodieren. Dies schafft, auf die gesamt Strecke gesehen, ein Zeitfenster von weiteren 36 Minuten und die Enterprise-E kann die Starbase erreichen.

Schiffslogbuch, Sternzeit: -320.224,819
Die Solomon übermittelt die Detonationskoordinaten an alle Schiffe. Gemeinsam konnten Sie die Aufgabe meistern, das Teilfragment zu verlangsamen.
Die Solomon, der Frachter und die Maryland nehmen Kurs auf Starbase G-6 mit Maximum-Warp.

> 130 Minuten später
Von den kommandierenden Offizieren der Schiffe und der Starbase wurde ein Plan zur Unschädlichmachung des Teilfragmentes erarbeitet. Die Sensorabtastungen der Solomon hatten beim Teilfragment 3 Schwachstellen entdeckt. Diese werden nun ausgenutzt und stellen den Mittelpunkt der geballten Feuerkraft der 4 Schiffe und der Starbase dar. Die Solomon lädt, um die Feuerkraft zu verstärken, die Tricobald-Vorrichtung. Außerdem werden alle Shuttles der Einheiten gestartet, um auch deren Waffensysteme zu nutzen, doch muss berücksichtigt werden, dass diese sich mitten im Angriff hinter die Schiffe und die Base zurückziehen müssen, um vor der Explosion genügend geschützt zu sein. Die Solomon koordinierte hierbei die gesamten Schiffsbewegungen und konzentrierte die Feuerkraft der Flotte auf die 3 Schwachpunkte des Teilfragmentes.

> 5 Minuten vor Aufschlag
Alle Schiffe und Shuttles haben ihre endgültige Angriffspositionen erreicht, die Waffenphalanxen geladen, die Schilde auf maximale Leistung und melden Bereitschaft. Countdown läuft, T -250
...
T -3
T -2
T -1
FEUER

Schiffslogbuch, Sternzeit: -320.224,77
ALARMSTATUS GRÜN
Durch die gemeinschaftlichen Bemühungen der Schiffe, der Station und der gesamten Shuttles, konnte das Teilfragment zerstört und die Gefahr für die Starbase abgewendet werden. Die 3 Schiffe nehmen wieder ihre ursprünglichen Missionen auf und die Evakuationsschiffe kehren wieder zur Station zurück. Die USS Solomon füllt ihre Reserven aus den Lagerbeständen der Base wieder auf und setzt nun Kurs auf das stellare Kernfragment, um es weiter zu begleiten und zu untersuchen.

Persönliches Logbuch des diensthabenden Captain, Sternzeit: -320.211,07
Wir hatten 2 prekäre Situationen, doch wir konnten sie lösen, ohne das Schäden entstanden sind. Weiterhin konnten größere Dilithiumvorkommen entdeckt werden, jedoch waren wir noch nicht in der Lage, die nutzbar zu machen. Mit den an der Mission von uns beteiligten Schiffen gibt es keine Probleme, doch wundern sie sich schon, dass wir in der Lage sind, deren Missionen zu unterbrechen und für unsere zu rekrutieren. Ich hoffe, dass es in den nächsten Wochen nicht noch einmal zu solchen größeren Problemen kommen wird.

Ende des Logbuchauszuges
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Einen freundlichen und erfolgreichen Tag


Commander William Christopher B. Kelley
Erster Offizier der USS Solomon

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